Archiv 2005


Hier befinden sich vergrößerbar die Bilder, die 2005 gezeigt wurden.
1/2005

Die Hornisgrinde - höchster Berg im Nordschwarzwald

1163 m hoch ist der höchste Berg des Nordschwarzwaldes - die Hornisgrinde. Die Hornisgrinde ist nicht nur hoch. In der Reihe der benachbarten anderen Berge wie der etwas kleinere Schliffkopf oder Hochkopf erhebt sich dieser Berg recht markant über der Oberrheinebene und der Höhenunterschied beträgt stattliche 1000 Meter. Auf dem langgestreckten Bergrücken befindet sich ein für den Nordschwarzwald typisches Biotop - die empfindliche Moorheide oder auch Grinde. Desweiteren ist die Nutzung durch den Menschen mit dem Funkturm und Windkraftanlage recht hoch. Bis 1994 wurde ein großer Teil auch militärisch genutzt. Erst von der deutschen und dann von der französischen Luftwaffe. Im großräumig abgesperrten Teil war die Moorheide gut geschützt. Heute ist der Bismarckturm wieder begehbar und die Aussicht von dort ist überwältigend. An der Südspitze der Hornisgrinde gibt es mit dem Katzenkopf einen weiteren kleineren Gipfel. Von hier hat man einen direkten Blick nach Süden und nach unten. Der Feldberg oder sogar die Alpen können von hier aus gesehen werden. Ebenfalls am südlichen Ende befindet sich die zum Mummelsee steil abfallende Karwand. Auf dem Seeweg läuft man am oberen Rand entlang. Auf der Ostseite fällt die Karwand zum Biberkessel steil ab. Am schönsten ist es auf der Hornisgrinde im Herbst und Winter, wenn in der Oberrheinebene naßkaltes Wetter unter tagelang grauem Nebel herrscht. Bei dieser Inversionswetterlage setzt sich die kalte Luft im Rheintal fest und oben ab ca 500 oder erst ab 800 Meter ist es gut 10 Grad wärmer, die Sonne scheint und der Himmel strahlend blau.

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2/2005

Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte!

Frösche feiern fröhliche Urständ im Teich, aus dem Straßenbegleitgrün sprießen leuchtend gelb die Narzissen, Krokusse bilden bunte Blumenteppiche und die Störche klappern ....
Der Frühling ist da! Mal warm - mal kalt, mal sonnig - mal regnerisch kommt eine schöne Zeit des Um- und Aufbruchs und bereitet uns auf den Sommer vor.

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3/2005

Die Tour de France im Badnerland

Am 8. und 9. Juli 2005 war die Region zwischen Rastatt, Karlsruhe, Pforzheim, Baden-Baden und Bühl im Griff der Tour de France. Bei der 7. Etappe über 228 km von Lunéville nach Karlsruhe am 8. Juli holte sich einmal mehr Lance Armstrong das gelbe Trikot und Fabian Wegmann vom Team Gerolsteiner das gepunktete Trikot. An der 10 km langen Strecke durch die Stadt jubelten tausende von Fans den Sportlern zu.
Bereits mittags baute sich in der Kaiserallee mit dem Anschließen von Zapfanlagen, Partymusik und Rausstellen von Sofas an die Strecke eine Volksfeststimmung auf. Die entlud sich dann auch im lauten Jubel als die Fahrer endlich vorbei rauschten. Sozusagen wusch und weg. Aber sehr beeindruckend war die Geschwindigkeit des geballten Haufens der ca. 180 Fahrer.
Am 9. Juli hieß es zur 8. Etappe frühzeitig aufstehen, da um die Mittagszeit die Fahrer und etwas früher die Werbekarawane durch den Nordschwarzwald kommen sollten. Dobel und Gernsbach waren die heißen Orte, Geroldsau bei Baden-Baden mit dem Zimmerplatz mehr ein Geheimtip. Dort gab es aber immerhin mit 6,7% die steilste Steigung der Tour in Deutschland. Die Geroldsauer und Malschbacher machten im Geroldsauer Tal ordentlich Stimmung. Frühzeitig angekommen, konnte man auf der Böschung an der Schwarzwaldhochstraße Richtung Zimmerplatz schön frühstücken.
Das Fahrerfeld war an der 4. Bergwertung zum Zimmerplatz (363 m ) schon etwas auseinandergezogen und raste längst nicht so schnell vorbei wie am Vortag in Karlsruhe. So war der Genuß der Tour etwas länger.

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