Archiv 2006


Hier befinden sich vergrößerbar die Bilder, die 2006 gezeigt wurden.
1/2006

Das Jahr 2005 im Plaudereckle.

Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter - zu allen Jahreszeiten lieferte auch das Jahr 2005 in Baden, Pfalz, Elsaß und Württemberg für das Plaudereckle schöne Bilder. Angefangen mit dem langen schneereichen Winter mit dickem Schnee im Winterwald und bis in tiefe Lagen, einem sonnigen Frühjahr, schöne Momente im Sommer mit der Tour de France und "Das Fest", einem berauschenden Spätsommer und noch tollerem Herbst endete das Jahr wieder mit Schnee im Dezember.

Im Album folgt nun ein netter Bilderreigen duch die Region zwischen Bühl und Hockenheim, Dahn und Vaihingen an der Enz.
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2/2006

Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Karlsruhe

"Deutschland. Ein Sommermärchen" - Der Titel des Films passt auch zu den Geschehnissen in den Wochen des sonnenreichen Juni / Juli 2006 in Karlsruhe. Die Schlechtwetterwolken des Frühjahrs waren verzogen und mit dem 9. Juni nahm eine nie geahnte, nie gekannte Begeisterung das Zepter in die Hand. Hieß es am Morgen des 9. Juni noch "Och jo, ich geh mal gucken", war am Nachmittag kein Platz mehr vor den Flachbildschirmen, Videowänden und Projektionswänden bei den Lokalen der Stadt zu finden. Mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Costa Rica erfanden sich die Fans neu. Von da ab wurden immer mehr Deutschlandfähnchen an die Autofenster gesteckt, immer mehr schwarz - weiße T-Shirts gekauft, immer mehr Deutschlandflaggen, -Mähnen und -schweißbänder geschwungen und angezogen. "Zum-öffentlichen-Guck"-gehen (Public Viewing) wurde Alltag. Die Röhre hatte ausgedient und wo man auch hinging- überall füllten sich vor den Flachbildschirmen die Bierbänke. Die Autokorsos durch die Innenstadt wurden mit jedem Etappensieg der deutschen Mannschaft länger. Dachte man schon nach dem Einzug ins Achtelfinale der Jubel rund um dem Europaplatz mit 5000 Menschen sei gigantisch, kannte man nach dem Sieg über Argentinien am 30. Juni eine Steigerung. Auch hier war für die Straßenbahnen kein Vorrankommen mehr, tausende Fans hüpften fahnenschwingend auf den Straßen. All die Wochen verfolgten die Bürger die Spiele - auch die der anderen Mannschaften - in einer gelösten entspannten Stimmung. Es wurde in großer Gemeinschaft gejubelt, gefeiert, gesungen, getanzt. Dies machten die Bürger aus sich selbst heraus, ganze ohne zutun irgendwelcher großen Organisatoren oder Sponsoren. Nach der Niederlage gegen Italien im Halbfinale gingen gebeugte Häupter nach Hause, aber beim Spiel um Platz 3 war die Freude wieder da und ließ die WM 2006 in guter Erinnerung zurück.
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