Hier befinden sich Photoalben, die 2013 zusammengestellt und gezeigt wurden.
1/2013
In der Nahversorgung im alltäglichen und weiteren Sinne haben sich die großen Strukturen durchgesetzt. Dabei werden
sie von Politik und Verwaltung durch unternehmensnahe Planungen und Entscheidungen begünstigt. Das so geförderte schematisierte
von Großunternehmen designte Leben führt zu einem Leben in einer austauschbaren Stadt. Die Verdrängung der Kleinstrukturen, die strukturelle
Verödung der Stadtteile und wirtschaftliche Änderung im produzierenden Mittelstand und in der Landwirtschaft ziehen vielerlei Nachteile für die Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt nach sich.
Das immer noch vorhandene aber verkannte Potential
der Kleinstrukturen soll in diesem Album beleuchtet werden. Ins Album gefunden haben dabei die besten Photographien aus verschiedenen
Streifzügen quer durch die Stadt Karlsruhe zwischen 2008 und 2011. Die Auswahl stellt keine Bewertung da und außer den hier vorgestellten
Läden und Betrieben gibt es noch viele weitere Einzelkämpfer in Karlsruhe. Sie müssen nur entdeckt werden.
Mit kleinteilig funktionsgemischten Quartieren als Mikrokosmos wird wieder wahre Urbanität im Sinne einer belebten Stadt mit Vielfalt, Ungleichheit,
Überraschung und Ungleichheit begünstigt. Die Bürger genießen Vorzüge für das Sozialgefüge, Alltag und Wirtschaft. Für die Schonung der Ressourcen,
tiergerechte und umweltschonende Prozesse und eine bäuerliche Landwirtschaft gibt es wieder mehr Freiraum.
Die Kleinstrukturen befruchten das Gemeindeleben und tragen zur Seele eines Stadtteils bei. Sie bedienen verschiedene Lebensbereiche mit Geschäften und Betrieben aller Art.
Sie schaffen wohnortnahe, ehrliche und auskömmliche Arbeit. Alte Menschen können beim täglichen Spaziergang bei in der Straße integrierten Läden Pausen einlegen.
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