Plaudereckleteam

Matthias Böhringer
* 1973, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Vermessung

Heuchelbergstraße 10
74397 Pfaffenhofen
boehringer(aet)plaudereckle.de

Auf dieser Seite gibt es rechts immer mal wieder ein aktuelles Bild von mir zu sehen, nachfolgend erzähle ich etwas über mich, Beruf und meine Hobbys.
Beim europaweiten Aktionstag gegen TTIP, CETA & CO
am 11.10.2014 in Besigheim

Mein Essen erarbeite ich mir meist selbst, indem ich es nicht nur selbst einkaufe, sondern auch selbst zubereite. Hierzu gibt es die neue Seite zu Tisch bei Plaudereckle.
Bis 2011 war Karlsruhe meine Heimatstadt, die inmitten der Oberrheinebene gelegene badische Großstadt mit dem barocken Fächergrundriß.


Dort wohnte ich zuletzt in einer Altbauwohnung in der Weststadt. Hier das Haus mit der Wohnung im Erdgeschoss.
Tja, und von "Downtown" fuhr ich zunächst seit Spätsommer 2010 über kurvige Kraichgau-Sträßchen zum Zabergäu im Heilbronner Land, wo ich eine Arbeit in meinem Ausbildungsberuf gefunden habe und zeitweise auch in einer Zweitwohnung dort wohnte.


Im September 2011 folgte dann der Umzug aufs Land nach Pfaffenhofen im Württembergischen, nicht zu verwechseln mit dem Landkreis Pfaffenhofen in Bayern. Pfaffenhofen ist ein alter Weinort im mittleren Zabergäu. Die selbständige Gemeinde zählt mit dem Ortsteil Weiler ca 2450 Einwohner. Eingebettet zwischen Stromberg und Heuchelberg liegt der Ort geschützt und schön in einer harmonischen Landschaft mit Wäldern, Wiesen, Feldern und Weinbergen. Die Touristikgemeinschaft Heilbronner Land e. V. bewirbt diese Szenerie mit "nicht spektakulär und grandios, eher besinnlich und beschaulich. Weinlandschaft zum Wohlfühlen".


Der Ortskern mit der alten Dorfkirche



Ich wohne im 70er Jahre Neubaugebiet "Häsle"


In Pfaffenhofen habe ich eine schöne Wohnung mit Balkon gefunden



Mein beruflicher Werdegang beginnt mit dem Studium des Vermessungswesens in den 1990ern an der Universität Karlsruhe
Bild: HVÜ II 1995 auf dem "Schlempen" bei St. Georgen im Schwarzwald


Dann kam ein Exkurs in die Untiefen der Softwareentwicklung bei PTV.


2010 hat es sich dann doch endlich ergeben, bei einem Ingenieurbüro für Vermessung, Planung und Geoinformatik einzusteigen - den imiba-INGENIEUREN. Dort führe ich die Abteilung GIS. Zu meiner Hauptaufgabe gehört die Pflege des kommunalen Infrastrukturmanagements (Wasser-, Kanal-, Beleuchtungskataster) und des Baumbestands mit GEOgraf INGRADA.
1994 wurde ein Traum wahr, als ich über einen Tauchladen in der Nachbarschaft zum Tauchen fand. Bei Marlin Tauchserice/ Neurod machte ich einen Kurs in CMAS Bronze, 2002 folgte cedip**.
Weil tauchen ein Gemeinschaftssport ist, bin ich 1996 der Tauchsportgruppe Forschungszentrum Karlsruhe beigetreten. Dieser nette Club wählte mich 2003 zum 1. Vorsitzenden. 2010 übergab ich diese Aufgabe in neue Hände.
Mit den zahlreichen Baggerseen rund um Karlsruhe ist das Tauchen nicht nur auf den Urlaub beschränkt. Das tiefe Blau und das wuselende Leben im Meer und die tollen zu betauchenden Tiefen locken aber immer wieder an die Küsten von Italien, Frankreich oder weiter.


Bild: Beim abhängen an der Dekoleine nach dem Aufstieg aus 40 Metern von der Rubis, St. Tropez 2006

Ende der 1990er kam ich zum NABU Karlsruhe. Zunächst nur als passives Fördermitglied, dann Betreuung der Homepage und schließlich wurde ich 2009 zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt führte ich 3 Jahre bis 2012
www.nabu-ka.de
Mit dem Wegzug aus Karlsruhe wechselte ich auch die Ortsgruppe und bin seit 2012 beim NABU Güglingen. Diese NABU- Gruppe im mittleren Zabergäu spricht Interessierte aus den benachbarten Gemeinden Pfaffenhofen und Güglingen an.
www.nabu-gueglingen.de





Auf mich aufmerksam geworden durch meine Leserbriefe in den BNN holte mich Jürgen Wenzel 2008 zu den Freien Wählern Karlsruhe. 2009 kandidierte auf Platz 13 für die Liste der Freien Wählern zur Kommunalwahl. Inspiriert hatte mich das Zustandekommen des Edeka-Fleischwerks. Im Wahlkampf war dann "Mehr Vielfalt in den Stadtteilen mit Kleinstrukturen" mein Thema.
Einen Sitz im Gemeinderat eroberte ich nicht, aber Dank der gewonnenen Sitze für Jürgen Wenzel und Eduardo Mossuto war ich nah am kommunalpolitischen Geschehen. In den weiteren Jahren begleitete ich die Freien Wähler als Beisitzer mit meinem Input. Siehe dazu auch Öffentlichkeitsarbeit im "Streifzug"
Bei den freien Wählern Karlsruhe war ich bis 2014 aktiv.
Unnütze Großprojekte, die sich anbahnenden Freihandelsabkommen und der notwendige Umbau der Wirtschaft für eine Fähigkeit zur Gedeihen mit Abkehr vom Mantra Wachstum ließen mich nach Vernetzung zur politischen Aktivität schauen. Diese fand ich Anfang 2014 über die Zukunftswerkstatt Besigheim bei attac und der dortigen Gruppe attac Besigheim. attac ist ein Netzwerk mit Fach-Arbeitsgemeinschaften, örtlichen Gruppen und einzelnen Aktiven, welche die neoliberale Globalisierung kritisch betrachten. Sie fordern "Mensch und Umwelt vor Profit" und den Neoliberalismus ins Museum zu stecken.
Attac ist eine Abkürzung für das französische "Association pour une taxation des transaction financière pour l'aide aux" und bedeuted "Die Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der Bürger". Kernthema bei attac sind die Finanzmärkte, ihre Liberalisierung, die Krisen und die Gängelung der Bevölkerung mit Sparmaßnahmen infolge staatlicher Bankenrettung. In diesem Zusammenhang steht auch der Einsatz für die Agrarwende, gegen Landspekulation, für erneuerbare Energien und gegen militaristische Aktivitäten. Ziel ist die ökologische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung.
attac Deutschland
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Neben radfahren und wandern ist das Aufsuchen von schön gelegenen Bänken, die von der Feierabendsonne beschienen werden eine meine liebsten Freizeitbeschäftigungen. Gerne auch mal zum grillen mit dem kleinen Campinggrill oder einfach zum breit drauf sitzen mit einem Bier und einem Buch in der Hand.